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Der Kraftwerkswiderstand in Stadl-Paura und seine Folgen (von Herbert Huss)

Quo vadis Stadl-Paura?

oder

Der falsche Weg

 

Eine Analyse von Reinhold Mesarosch

 

Unser Herr BGM hat in mehrerer Hinsicht den richtigen Weg verlassen und einen falschen Weg eingeschlagen. Wir wollen damit nicht sagen, dass alles schlecht ist was er macht, aber bei den wirklich entscheidenden, wichtigen und nachhaltigen Punkten hat er den falschen Weg eingeschlagen.

Für Ihn es natürlich der richtige Weg, denn Ihm geht es nur um die Macht und die eigene Meinung, und sei sie noch so falsch, durch zu setzen. Was bedeutet dies für Stadl-Paura?

 

Falscher Weg bei Demokratie

Verlassen des Weges der Demokratie

·         Finanzausschuss in den Gemeindevorstand integriert

·         Etliche Themen, wurden nicht im dafür vorgesehen Ausschuss, sondern auf Anordnung des BGMs im Gemeindevorstand behandelt.

·         Unterlagen, die er schon etliche Monate hatte, wurden zurückgehalten und erst kurz vor einer Gemeinderatssitzung plötzlich mittels Dringlichkeitsantrag auf die Tagesordnung gesetzt.

·         Bei Besprechungen mit Behörden oder Firmen wurden nicht immer Protokolle geführt (z. B. Verlegung Landesstraße). 

·         Er will alles im Alleingang machen. Um dieses Ziel zu erreichen hat er für die Wahl das Team Popp gegründet und die ÖVP spielt im leider mit. Im Interesse unseres Ortes und der künftigen Generationen sollte dieser Zusammenschluss nicht honoriert werden.

 

Ein großes Manko ist es, dass das Land bzw. die Gerichte nur die formalen Erfordernisse überprüfen, aber nicht die sachliche Notwendigkeit oder den berechtigten Bedarf.

 

Die österreichischen Gesetze sind leider nicht bürgerfreundlich, da sie nur eine Schadensbehebung, aber keine Schadensverhinderung vorsehen bzw. vorschreiben.

Beim KW Lambach ist es LR durch zähe Verhandlungen und Überzeugungsarbeit schlussendlich gelungen ein Hochwasserschutzprojekt für Stadl-Paura durchzusetzen. Und seit ca. 20 Jahren haben viele Hausbesitzer kein Problem mehr mit Kellerüberflutungen bei Hochwasser der Traun.

 

Macht braucht Kontrolle, und dies umso mehr, wenn diese Macht eine einzelne Person ausnützen möchte und alle anderen Parteien ihm dies durchgehen und gewähren lassen. Uns ist bewusst, dass es optisch einen schlechten Eindruck macht, wenn bei Abstimmungen LR Gegenstimme steht, und der betroffene Punkt als Erfolg dargestellt wird. Es geht bei diesen Gegenstimmen manchmal nicht darum, dass man dagegen ist, sondern um die Art und Weise wie das Projekt zu Stande gekommen ist.

 

Falscher Weg beim Klimaschutz

Auch bei diesem Thema hat der BM den falschen Weg eingeschlagen. Statt die leerstehenden Objekte und Wohnungen zu sanieren oder zu erneuern, wurden und werden Grünflächen in Bauland umgewidmet. Auf diesen Flächen werden ohne zwingenden Bedarf Wohnhäuser errichtet.

 

Falscher Weg beim Wohnbau

Der Wohnungsbedarf sollte sich eigentlich an dem natürlichen Bevölkerungswachstum orientieren, und nicht nach den Wünschen von Investoren. Auch wäre vorher ein Konzept sinnvoll was bei einem linearen und was bei einem progressiven Wachstum erforderlich wäre.

 

Es gibt nämlich viele Punkte zu beachten, bevor man so weitreichende Entscheidungen trifft. Vor allem aber auch gehören die möglichen Alternativen in die Betrachtungen mit einbezogen.

 

Versiegelung von Grünflächen

Straßen, Wege, Parkplätz, Abstellflächen

Kanal, Wasser, Strom, Gas, div. Leitungen

Spielplätze, Parkanlagen, Erholungsflächen mit Bänken

Freizeitmöglichkeiten, Sportstätten,

Kinderbetreuungsstätten, Schulen

Altenbetreuung, Altersheime, Pflegeheime

Ärzte, Therapeuten, Masseure, Pflegepersonal

Geschäfte des täglichen Bedarfes

Dienstleistungsbetriebe

Gastronomie

Arbeitsplätze

Vereinsleben

Museen, Andachtsstätten

 

Stadl-Paura ist heute schon was den Punkt Infrastruktur betrifft schlechter gestellt als unsere Nachbargemeinde und die Relation wird sich durch den zusätzlichen Wohnungsbau ohne Anhebung der Infrastruktur, insbesondere im Bereich der Medizin, der Bildung, der Arbeitsplätze, der Nahversorgung, der Freizeitgestaltung usw. noch um einiges verschlechtern.

 

Folgen des übernatürlichen Wohnungsbaues durch Versiegelung von Grünflächen sind Überflutungen, die immer häufiger und heftiger werden, aber nicht mehr wie früher in fernen Ländern, sondern bereits in unserer näheren Umgebung.

 

Folgen des übernatürlichen Wohnungsbaues ohne Schaffung von Arbeitsplätzen und Arztstellen sind Auspendler, die zur Umweltbelastung – aber ohne ihr eigenes Verschulden - beitragen.

 

Folgen des übernatürlichen Wohnungsbaues sind mehr lehrstehende Wohnungen, die zwangsläufig zu einer Verteuerung führen.

 

Zurück zu den Überflutungen. Stadl-Paura kann durch folgende Situationen betroffen sein:

Grundwasser, Traun-Ager-Hochwasser, Oberflächenwasser (Regenguss)

Der neuralgische Punkt ist die Landesstraße beim Forstnerpark = tiefste Stelle von Stadl-Paura, von der aus sich die Traun in folgende Straßen ausweitet: Schiffslände, Klosterleitn Salzstraße, Nauführerstaße, Salzlegergasse, Flachsstraße, Friedhofstraße, Bäckergasse

 

Grundwasser:

Dank der Pumpstationen kommt es zu keinen Kellerüberflutungen mehr bis ca. 30-jähriges Hochwasser. Ausnahme wäre bei einem Stromausfall.

 

Traun-Ager-Hochwasser:

HQ 1                                      348,1

HQ 10                                   349,1

HQ 100                                 350,1

 

Oberflächenwasser:

Ist abhängig von der Regenmenge in einer bestimmten Zeit bezogen je m² und auf das Gebiet in dem es nieder geht. Heuer wurden im Fernsehen schon etliche Gebiete gezeigt die vom Oberflächenwasser extrem betroffen waren.

 

Das schlimmste Szenario wäre ein Zusammentreffen von Hochwasser xxx und einem entsprechender Menge Oberflächenwasser. Beschleunigt wird so eine Situation durch Versiegelung von Grünflächen, noch dazu wenn kein Bedarf dafür vorhanden ist.

  

Unser Weg:

Statt laufend Neubauten in Grünflächen zu erstellen, Altbauten sanieren, wenn dies von der Bausubstanz her nicht sinnvoll ist, dann Abriss und Ersatzbau nach neuen Technologien und Energiesparmaßnahmen. Auch sind bei beiden Varianten je nach Objekthöhe, zusätzliche Wohnungen durch Aufstockung oder bereits zu großzügig versiegelter Flächen möglich.

 

Senkung des Energieverbrauches

 

 

Wir legen viel Wert auf Nachhaltigkeit. Unsere Nachkommen sollen auch noch in einem intakten Lebensraum sich wohlfühlen dürfen.

 

Reinhold Mesarosch

Projekt Wohnbau "HITIAG"

JA - wir stehen dem derzeitigen Projektstand "Hitiag" kritisch gegenüber. Wir erhalten auch auf Anfrage keine Unterlagen. Es ist immer nur von Sachverständigen Gutachten die Rede, welche schon in "Ordnung" seien. Deshalb haben wir uns entschieden unsere Fragen schriftlich an den Herrn Bürgermeister zu stellen (dies ermöglicht uns der § 63 der OÖ. Gemeindeordnung).
Nun heißt es für uns wieder einmal "abwarten":
 
1) Gibt es ein aktuelles Verkehrskonzept, das nicht älter als 12 Monate ist?
2) Wenn ja, auf welchen Zahlen beruht dieses Verkehrskonzept?
3) Wie weit in die Zukunft rechnet das Verkehrskonzept?
4) Mit welchem Bevölkerungszuwachs rechnet dieses Verkehrskonzept?
5) Stimmt es, dass die Verkehrsstromanalyse die dem Verkehrskonzept zugrunde liegt während des so genannten „Lockdowns“ 2020 stattgefunden hat und nur 12 Stunden eines einzelnen Tages betroffen haben?
6) Wer hat die Kosten für die Verkehrszählung übernommen?
7) Wer hat die Kosten für das Verkehrskonzept übernommen?
8) Ist in diesem Konzept schon der neue Straßenverlauf in der Schiffslände berücksichtigt der erst seit 2019 aktiv ist?
9) Welches zweite Verkehrskonzept wie in den Medien behauptet gibt es?
10) Aus welchem Jahr stammt dieses unter 9) erwähnte Konzept?
11) Auf welchen Zahlen basiert das in 9) erwähnte Konzept, und wie aktuell sind diese Zahlen?
12) Wurden für die oben genannten Verkehrskonzepte oder zumindest für eines davon auch andere bereits genehmigte oder in Planung befindliche Wohnprojekte mitgerechnet?
13) Falls 12) mit ja beantwortet wird, welche Projekte wurden bei welchem Konzept eingerechnet und in welchem Ausmaß?
14) Welchen Stellenwert hat der Öffentliche Verkehr in den genannten Verkehrskonzepten?
15) Welchen Stellenwert wird Fahrradwegen und Fußwegen eingeräumt?
16) Welche neuen Straßenführungen entstehen ableitend aus dem ehem. Hitiag-Gelände?
17) Wie viele Stellplätze pro Wohneinheit sind bei diesem Projekt und auch den anderen bekannten Wohnprojekten in Stadl Paura vorgesehen? Wie viele Stellplätze sind für das Gewerbe im Gebiet angedacht?
18) Nachdem das Projekt in mehreren Etappen umgesetzt werden soll, welche „Milestones“ gibt es bei der Umsetzung, und bei welchen Umsetzungsständen kann seitens der Gemeinde eingegriffen werden?
19) Muss die Marktgemeinde beim Abwasserverband Einheiten für die zusätzlichen Einwohner zukaufen?
20) Reicht das vorhandene Kanalnetz in der „Schiffslände“ für die neuen Bauten „ehem. Hitiag“ und „Salzstraße“ aus bzw. für wie viele zusätzliche Wohneinheiten ist das dort vorhandene Kanalnetz ausgelegt? Reicht die vorhandene Telekommunikations- Netzabdeckung auch für das zusätzlich zu erwartende Datenaufkommen aus oder muss dies verstärkt werden.
21) Welche Kapazitäten sind aus heutiger Sicht (unter Berücksichtigung der Stärke der Geburtenjahrgänge) in der Krabbelstube, Kindergarten, Volks- und Mittelschule frei.
22) Reichen die vorhandenen Arztstellen bzw. Altenheimplätze für den unnatürlich schnellen Zuwachs der Bevölkerung aus?
23) Wie viele praktische Arztstellen (kein Wahlarzt) sind zur Zeit in Stadl-Paura aktiv?

 

24) Welche Vorteile entstehen der Bevölkerung von Stadl-Paura durch diesen Wohnungsbau?

Wanderung entlang Traun/Ager

Bei wunderschönem Sommerwetter fand heute die Wanderung Entlang der Traun / Ager statt. Organisiert von Die Grünen Wels Land wanderten wir gemeinsam satte 11 km entlang der Traun und Ager.
Mit dabei der Stadlinger Biologe Dr. Herbert Huss der uns nochmals mit in die Vergangenheit nahm und uns viele interessante Informationen rund um den damaligen Kraftwerksbau gab. Richtig spannend wenn man nach fast 25 Jahren wieder an die vielen Geschichten erinnert wird.
Vielen Dank an Ralph Schallmeiner und Thomas Rammerstorfer für den extrem gelungenen Tag !


Achtung!

 

Vor unsere Volksschule wurden in der 30er Zone die Zusatztafeln abgeändert.

 

Die Reduzierung der Geschwindigkeit ist nun von Montag-Freitag von 6:30 Uhr bis 17:00 Uhr verordnet!

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